Vor genau neun Jahren begann die Geschichte von Jibril. Sein Vater Imad kaufte sich damals eine kleine Kamera, um die Entwicklung seines Sohnes festzuhalten. Zur gleichen Zeit kam die israelische Armee und beschloss, Land zu beschlagnahmen, das den Menschen von Bil‘in gehörte. Imad begann zu filmen – die Demonstrationen, die jeden Freitag stattfanden. Dabei gingen seine Kameras nacheinander kaputt: zuerst die eine, dann die nächste, bis zur fünften. Aus diesem Material schuf er seinen 90-minütigen Dokumentarfilm über die Geschichte der Proteste in Bil‘in, den er “5 broken cameras” nannte. Dieser Film erlangte weltweite Aufmerksamkeit und wurde 2013 für den Oscar nominiert.
Vor Filmbeginn wird der Kurzfilm: “1948 – What we knew” von Jill Daniels gezeigt.